Lektüre
Matthias Drobinski: Lob des Fatalismus
Claudius Verlag, München 2018
Der 1964 geborene Autor ist deutscher Journalist. Er studierte Geschichte, katholische Theologie und Germanistik. Heute ist er Chefredakteur der kritisch-christlichen Zweiwochen-Zeitung „Publik-Forum“.
Das 130-seitige Büchlein mit dem eigenartigen Titel will in einem Zug gelesen werden und lädt einen ein, immer wieder zurückzukehren und über das Gelesene nachzudenken. Der Autor regt an, den Fatalismus neu zu entdecken – als Gelassenheit gegenüber den Dingen, die sich nicht ändern lassen, als Gegenentwurf zu den wachsenden Fundamentalismen, als fröhlichen Glauben, dass man die letzte Wahrheit getrost den höheren Instanzen im Jenseits überlassen kann.
Das Buch ist im Buchladen Klappentext erhältlich. / Ausleihe: evang. Kirchgemeindehaus Weinfelden.
Kontakt
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